Nach den ersten Schritten mit Blitz in der Fotografie stellt sich unweigerlich die Frage „Welchen Blitz soll ich mir kaufen?“
Dazu gibt es ein paar grundlegende Fragen:
Die oben angeführten Fragen lassen sich, wie in der Fotografie üblich pauschal nicht beantworten. Die Antworten sind so individuell, wie der/die Fotograf*in und die jeweiligen Aufnahmebereiche. Daher glaube ich, dass die Frage 7. eine zu Beginn wichtig zu beantwortende ist -> JA
Wenn man sich bei der Anschaffung von Blitzequipment unsicher ist, dann ist ‚klein anfangen‘ der beste Weg in die Blitzfotografie. Aufrüsten kann man später immer noch, so lange man sich für den Start für ein möglichst flexibles und modulares System entscheidet. Daher fallen für mich schon mal Aufsteckblitze/Systemblitze der Kamerahersteller weg – hier ist keine saubere Aufrüstung auf leistungsstärkere Studioblitze und volle Kompatibilität gegeben.
Blitzgerätehersteller wie z.b. Godox bieten ein breites Spektrum vom kleinen, ultra-mobilen Aufsteckblitzen bis zum großen, leistungsstarken Studio-Blitzgenerator für alle namhaften Kameramarken unter voller Kompatibilität untereinander an. Damit ist die Erstinvestition des ‚Starter-Paketes‘ geschützt und man kann kostengünstig und unkompliziert ‚aufrüsten‘.
Ein kleiner Anfang schützt auch vor Fehlinvestitionen aus mangelnder Erfahrung. Im Laufe der Zeit stellt man schnell fest, wo die eigene Ausrüstung ggf. Einschränkungen verursacht und kann dann auch eine besser Entscheidung treffen welches Zusatzequipment benötigt wird.
Ein Aufsteckblitz ist die praktikabelste Lösung für den Einstieg und bietet den Mehrfachnutzen sowohl für Reportage-Situationen AUF der Kamera, als auch als mobiler Blitz per Funk ferngesteuert genützt werden zu können.
Flexibler gehts nicht mehr.
Wichtig – die nebenstehenden Produktempfehlungen jeweils als Modelle für die eigene Kamera-Marke kaufen! Funksender und Aufsteckblitze von Godox gibt es als spezielle Modelle für jede gängige Kameramarke!
Starter-Paket:
Wenn das No-Brainer Starterpaket knapp wird, man eine weitere Lichtquelle braucht oder ggf. man mehr Licht braucht (Gruppenfotos bei Sonnenschein, Portraits im Gegenlicht etc.), dann bietet sich ein Godox AD200Pro(II) oder AD300 an.
Aus meiner Sicht ist der AD200 die flexiblere Lösung, da es dafür noch einen Palette an AD200-spezifischen Zubehör gibt. Der AD300 bietet halt 50% mehr Leistung, aber wenns mit der Leistung knapp wird, dann würde ich je nach Anforderung gleich auf einen AD600 oder Ad1200 setzen.
Der AD200 ist so ein bisschen das ‚Schweizer-Messer‘ der Blitzgeräte.
Ich will mehr-Paket:
Tja, Amazon ist verlockend, weil einfach und schnell…..aaaaber ich hatte schon Kunden, die dann mit B-Ware oder gar falschen Packungsinhalten bei mir um Hilfe gefragt haben. Wenn die Ware nicht über einen österreichischen Händler und damit auch über den österreichischen Importeur gekauft wurde, gibt es natürlich im Problemfall keine Garantie! Die gesparten Euros werden dann schnell teuer.
Leider gibt es mittlerweile einige Grau-Importeure, die sich oft auch ein sehr offiziell aussehendes Mäntelchen umbinden – alles gut, so lange man kein Service oder irgendeine Dienstleistung nach dem Kauf braucht…
Unsere Academy Partner für Godox Produkte: Foto Schneider (bitte direkt an Andreas Schneider wenden!) und Pro-Digital (Andreas Kunzl)